Lehrkonzept | Haltung
Als etwas sehr Grundlegendes ist zu erwähnen: unsere gänzliche Offenheit und Wertschätzung allen Psychotherapiemethoden gegenüber. Dies betrifft genauso die beiden Berufsgruppen Psychotherapeut*innen und Klinische Psycholog*innen.
Ein zweiter ganz wichtiger Faktor ist, dass wir ein Schwergewicht darauf legen, nicht nur welche Inhalte vorkommen, sondern wie diese vermittelt werden und wie sich das Seminar „anfühlt“. Deswegen haben wir folgende Punkte in unserem „mission statement“ auf der ersten Seite erwähnt: lebendige Seminare | abwechslungsreiche Methodik | Bewegung zwischendurch. Zur Bewegung zwischendurch gehört auch „grundsätzlich psychosomatisch“, wir sind niemals nur Denken. Wir werden unser bestes Tun, körperunfreundliche Sitzwüsten zu vermeiden.
Bei „Seminare wie Urlaub“ ging es uns einerseits darum, das Urlaubsambiente des Salzkammergutes bewusst zu nutzen, aber auch ein mind-set zu kultivieren, das nicht auf einen Maximierung der Inhalte abzielt, sondern auf unser Wohlergehen und dabei auch noch etwas zu lernen.
Zum „Anfühlen“ beziehungsweise dem Umgang mit uns selber gehört auch, dass die meisten Seminar Donnerstag/Freitag und manche Freitag/Samstag stattfinden. Damit wir nicht die Woche durcharbeiten und dann das Wochenende ebenfalls uns so weiter.
PS.: Abschließend sei noch erwähnt, dass zwei Hauptquellen betreffend Methodik und Didaktik die „Neurobiologie des Lernens“ und John Hatties (die Hattie-Studie) „visible learning“ sind, bei Interesse finden Sie hier ein Video zu Hattie. Obwohl für Schulen gemacht lässt sich viel auch in Workshops transferieren, dazu gehört unter anderem, dass Feedback nicht am Schluss passiert, wo schon alles vorbei ist…